Streitbare Niederbayern
Wie und warum der Unternehmer und Tigers-Gesellschafter Hubert Stahl und der Straubinger Stadtrat Johannes Spielbauer von der Linken sich auf dem Stadtplatz einen nicht leisen Streit geliefert haben: Heute die Geschichte, und morgen das große Gespräch mit Johannes Spielbauer.
Weg mit den Kugelrobinien!
Gastbeitrag von Sönke Küper, Landschaftsarchitekt in Straubing: Warum wir im Jahr 2025 endlich neu über den Stadtplatz und insbesondere über andere Bäume nachdenken sollten.
Wir stolzen Landeier!
53,5 Prozent für unser Bringsystem: Die Gelbe Tonne ist in der Haushaltsbefragung des Zweckverbands Abfall (ZAW) durchgefallen! Muss man ein Landei sein, um dieses Ergebnis richtig gut zu finden?
„Wir müssen über die Stammwähler hinaus“
Der scheidende Straubinger Grünen-MdB Erhard Grundl über Regierungsbildung, Fünf-Prozent-Hürde, AfD und ein Problem der Grünen.
Alois Rainer im Interview: „Jetzt müssen wir handeln“
Alois Rainer, CSU, amtierender Direktabgeordneter, gewinnt leicht auf 46 Prozent. Yannic Liebl, AfD und bisher weitgehend unbekannt, verdoppelt auf 26 Prozent. Marvin Kliem, SPD, und Feride Niedermeier, Grüne, verlieren auf 7,9 beziehungsweise 5,1 Prozent. Im Interview spricht der alte und neue Direktabgeordnete Alois Rainer über Ergebnis und Konsequenzen dieser Wahl.
Das Sennebogen-Interview, Teil II:
Im zweiten Teil spricht Erich Sennebogen darüber, was Unternehmen jetzt von der nächsten Regierung erwarten
Das Sennebogen-Interview
Trump, Zölle und die Konkurrenz aus China: Wie Erich Sennebogen, Chef eines international aufgestellten Familienunternehmens aus Straubing, die neue Lage im Welthandel sieht.
Und wieder Theater ums Eishockey
Bitte erwarten Sie nicht, dass ich objektiv über eine Stadtratssitzung erzähle. Ich glaube nicht an Objektivität. Ich glaube aber, dass eine klar gekennzeichnete Subjektivität ehrlicher und interessanter ist. Also auf in den Stadtrat!
Großartige Schnapsidee
Kein Aprilscherz: E-Autos dürfen ab 1. April in Innenstädten bis zu drei Stunden kostenlos parken. Das hat die Bayerische Staatsregierung entschieden. Die Kommunen, auch Straubing, reagieren gar nicht begeistert.
Der Pumuckl und der Bruder Straubinger
Natürlich haben Sie den Medien entnommen, dass es im Münchner Lehel - das der Altmünchner übrigens “Lechl” spricht - seit kurzem eine Pumuckl-Ampel gibt. Aber was heißt das für Straubing und den Bruder Straubinger?
Der Ordnungsausschuss und seine Busse
In der Schweiz wäre “Busse” ein Wortspiel, weil’s dort kein scharfes ß gibt. Aber bei uns sind “Busse” und “Buße” zwei völlig verschiedene Dinge und haben nichts miteinander zu tun. Nächste Woche beginnt ja der Theresienplatz-Umbau, und damit ab in der Ordnungsausschuss. Denn die Frage ist ja: Wo hält dann der Pendelbus?
Parkhaus Süd
Parken am Bahnhof: Seit 50 Jahren ein Traum der Straubinger Stadtplanung und auch vieler Straubinger. Derzeit ist er teilweise verwirklicht, mit einem Schotterparkplatz gleich hinter der AOK: Der ist nicht schön, aber kostenlos. Und wenn es gut läuft, steht da in vier bis fünf Jahren das Parkhaus Süd. Vorausgesetzt, Straubing nimmt den Parkplatz an.
Demo am Ludwigsplatz
Wie lässt sich das Größerwerden der AfD stoppen? Mit Demonstrationen wie an diesem Wochenende in vielen Städten, auch auf dem Straubinger Ludwigsplatz? Daran kann man Zweifel haben.
Handwerkerhaus: Beinah an Babis gescheitert
Extrem kurze Bauzeit, extrem langer Vorlauf: Wie der Versuch der EU, Subventionsbetrug durch Oligarchen und korrupte Politiker zu verhindern, beinah das Vorzeigeprojekt Handwerkerhaus verhindert hätte. Eine leicht verrückte Geschichte, mit einem Audio-Interview mit der EU-Abgeordneten Monika Hohlmeier zum selber Hören.
Interview Alois Rainer: „Wir sind verdonnert, zu liefern“
Nach dem Abend zum bürokratischen Irrsinn in diesem Land (Bericht weiter unten) hat MdB Alois Rainer, CSU, mit engel-sr.de über Problem und Lösungschancen gesprochen.
Irrenhaus
Woran es diesem Land keinesfalls fehlt, das ist bürokratischer Wahnsinn. Wohin das führen kann, wurde beim Besuch von Bayerns Bürokratiebeauftragten MdL Walter Nussel und MdB Alois Rainer in der Sennebogen-Akademie deutlich.
Tom Pokel
Wenn der erfolgreichste Trainer der Clubgeschichte gehen muss, dann ist das immer hart. Fan sein hat mit Gefühlen zu tun, und für einen erfolgreichen Trainer hat man als Fan viele Gefühle: Dankbarkeit, Zuneigung, Liebe sogar, und immer Vertrauen. Und dann muss er gehen. Wer soll das verstehen? Versuchen wir es:
Salz auf der Breze: Bürokratiewahnsinn II
Freitagabend, auf dem Weg zum Pulverturm, ruft ein Handwerker an. Er will nur kurz sagen, dass er als Schreinermeister die Bürokratiegeschichte von Florian Paulus voll bestätigen kann. Zum Beispiel wäre er gern ins Eishockey gegangen, aber er sitzt im Büro vor einem Ordner voll Dokumentationspflichten. Etliche solcher Rückmeldungen sind gekommen, und eine sehr interessante aus der Finanzwelt. Sie bringt den ganzen bürokratischen Wahnsinn auf den Punkt mit der Überlegung, dass doch auch Salz auf der Breze unbedingt dokumentationspflichtig sein sollte.
Bürokratieabbau
Kürzlich, in einer heiteren Runde, ist irgendwann das Wort „Bürokratieabbau“ gefallen. Warum auch nicht? Von Brüssel bis Berlin, von München bis Straubing reden ja alle davon. Aber einer in der Runde hat nur grimmig gelacht. Das war Florian Paulus, Chef des Malerbetriebs Paulus. „Gibt’s bei euch auch so viel Bürokratie?“, hab ich gefragt. „Da könnt‘ ich dir den ganzen Tag lang erzählen“, hat er gesagt. Also los.
Schock-Anrufe
Natürlich würde ich meine Tochter an der Stimme erkennen. Sie würden Ihre Tochter oder Ihren Sohn am Telefon doch auch an der Stimme erkennen. Würden wir wirklich? Viele Menschen sagen “selbstverständlich, das würde ich, klar.” Würden wir nicht.